11.2.3 Reststaubgehalt einer Filteranlage
Der im Reingasstrom enthaltene maximale zulässige Reststaubgehalt wird in der TA Luft angegeben, anorganische Stäube werden aufgrund ihrer Toxizität in drei Sonderklassen unterteilt.
Taschenfilter können einen Reststaubgehalt von max. 7 mg/m³. Schwachstellen bei der Taschenfilterung sind die Nähte der einzelnen Taschen. Werden diese Nähte mit Polyesterfilz verklebt, so lässt sich ein Wert von 2 mg/m³ realisieren.
Der erzielbare Reststaubgehalt eines Patronenfilters liegt bei ca. 2 mg/m³.
- Inhaltsverzeichnis
- 1. Anwendungsgebiet der Strahltechnik
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2. Strahlverfahren
- 2.1 Schleuderradstrahlen
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2.2 Druckstrahlen
- 2.2.1 Druckluftstrahlen (auch Druckfrei- oder Sandstrahlen)
- 2.2.2 Injektionsstrahlen (Injektorstrahlen)
- 2.2.3 Vakuum-Druckluftstrahlen und Vakuum-Injektionsstrahlen
- 2.2.4 Feuchtstrahlen
- 2.2.5 Nassstrahlen
- 2.2.6 Schlämmstrahlen
- 2.2.7 Eisstrahlen
- 2.2.8 Hochdruckwasserreinigen und Hochdruckwasserstrahlen
- 2.2.9 Nassstrahlen für Feinst-Oberflächenbehandlung
- 2.2.10 Kombination unterschiedlicher Strahlverfahren
- 2.3 Laserstrahlreinigen
- 3. Strahlmittel
- 4. Leistungsbeurteilung des Strahlens mit Strahlmittel
- 5. Einfluss des Druckluftstrahlens auf die Werkstückoberfläche
- 6. Drucklufterzeugung
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7. Anlagen zum Druckluftstrahlen
- 7.1 Kleine und mittlere Strahlkessel
- 7.2 Großstrahlkessel
- 7.3 Doppelkammerstrahlkessel
- 7.4 Misch- und Dosierventil
- 7.5 Schläuche, Schlauchlängen, Kupplungen
- 7.6 Auswahl eines Strahlkessels unter Berücksichtigung des Verschleißverhaltens
- 7.7 Erhöhter Verschleiß am Strahlkessel durch falsche Einstellung
- 8. Fernbedienung und Schnellabschaltungen
- 9. Strahldüsen
- 10. Stationäre Strahlhallen
- 11. Mobile Strahlausrüstung
- 12. Gesetze und Verordnungen